Damen I. vs. Hiesfeld/Aldenrade
TuS Xanten 1. Damen verlieren im ersten Spiel der Saison –
Im ersten Spiel waren wir zu Gast bei den 3. Damen der HSG Hiesfeld/Aldenrade.
Wir kommen sehr gut ins Spiel und liegen schnell mit 0:3 in Führung. Nach nur 3 Minuten kommen dann aber auch unsere Gegnerinnen ins Spiel. Gut 20 Minuten ist es ein Spiel, dass zumindest leistungsmäßig definitiv auf Augenhöhe war. Doch mit nachlassender Kondition schwindet auch die Konzentration und die Fehler fangen an. Im Angriff wurden die Chancen nicht ausreichend herausgespielt und so gingen viele Bälle verloren. Unser Rückzugsverhalten auch im Tempogegenstoß war deutlich besser, als in den letzten beiden Spielen, sodass wir auch einige Bälle wieder abfangen konnten. Nichts desto trotz haben wir uns zu sehr überlaufen lassen. Zur Halbzeit stand es dann nämlich 16:7.
Mit einer deutlich besseren Leistung starteten wir dann in Halbzeit zwei. Erneut konnten wir gut 10 Minuten auf Augenhöhe mitspielen. Doch so ab der 40. Minute fingen die Fehler wieder an. Zu viele Ballverluste, zu häufig unaufmerksam in der Abwehr, zu wenige Chancen ausgespielt und die vorhandenen Chancen dann zu wenig genutzt. So verlieren wir unser 1. Saisonspiel leider deutlich mit 26:11 gegen HSG Hiesfeld/Aldenrade III.
Auch wenn das Ergebnis und auch der Spielablauf deutlich zeigen, woran wir noch arbeiten müssen, waren definitiv schon Verbesserungen zu sehen. Das Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft wird wesentlich besser und auch das Rückzugsverhalten hat in den meisten Fällen gestimmt. Aber auch wir konnten den ein oder anderen Ball in der Abwehr abfangen und durch Tempogegenstöße nach vorne bringen. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist unsere mentale Leistung. Trotz des deutlichen Ergebnisses wurde zu keiner Zeit der Kopf runtergenommen und wir konnten phasenweise immer wieder gute Aktionen – besonders in der Abwehr – feiern.
Besonders bedanken wollen wir uns heute aber bei Rebecca, für die es heute nicht nur das erste, sondern leider auch schon das letzte Saisonspiel war. Beruflich zieht es sie in den Süden Deutschlands. In den letzten Jahren hat Rebecca eine tolle Entwicklung bei uns gemacht und war soweit es ihr möglich war mit viel Einsatz dabei. Mit diversen kleinen Verspätungen war sie zudem auch noch freundliche Unterstützerin unserer Mannschaftskasse. Wir wünschen Dir, liebe Rebecca, alles Gute und hoffen, dich noch bei dem ein oder anderen Spiel sehen zu können.
Es spielten:
Flo, Eva (1), Paula (2), Sophia, Toni, Annika, Dagmar, Rebecca (2), Alina, Regina, Helen (1), Anna (3 + 2)
Bericht verfasst von Dagmar Olfen.