Starke zweite Hälfte reicht nicht zum Sieg gegen Tabellenführer

Am Samstagabend kam es zum Duell: „David gegen Goliath.“

In heimischer Bahnhofshalle trafen wir auf den Tabellenführer aus Schwafheim. Glasklare Vorzeichen beim Tabellenersten gegen das Schlusslicht.

Angesichts der tabellarischen Situation geht es für uns darum, sich ordentlich aus der Liga zu verabschieden und gegen den ein oder anderen Gegner vielleicht nochmal eine kleine Überraschung zu schaffen.

Im Duell gegen den TV Schwafheim durften auch keine Punkte erwartet werden. Der Gegner, welcher unbedingt in die Verbandsliga aufsteigen möchte und auch finanziell in einer anderen Liga spielt, war klarer Favorit.

Die Anfangsphase des Spiels lief aus unserer Sicht noch ganz ordentlich und wir hielten in den ersten Minuten gut mit.

Allerdings fing sich die Abwehr der Gäste recht schnell und wir schafften kaum noch ordentliche Abschlüsse.

Bedingt durch unsere gute Torhüterleistung und einiger Fehlwürfe der Gäste konnten wir froh sein, dass wir nicht höher in Rückstand lagen.

Mit einem 8:15 ging es in die Pause.

In Halbzeit zwei änderte sich das Bild. Schwafheim wähnte sich in vermeintlicher Sicherheit und ließ etwas nach. Durch eine deutliche Leistungssteigerung kamen wir immer näher heran.

Die Nervosität bei den Gästen stieg und das Spiel wurde härter.

Immer noch deutlich in Führung hatte Schwafheim aber plötzlich etwas zu verlieren.

Die Kommunikation auf und neben dem Feld, war gegen Ende des Spiels eines Tabellenführers nicht würdig und zeugt am Ende auch nicht von guten Gewinnern.

Am Ende siegt Schwafheim verdient mit 26:31, weil wir zu spät aufwachen und die Gäste immer eine passende Antwort parat haben.

Leider keine Punkte aber alles andere wäre auch eine faustdicke Überraschung gewesen.

Für uns geht es nächste Woche schon weiter. Wir spielen auswärts beim ATV Biesel in Mönchengladbach.

Anwurf ist am Samstag um 15:00 Uhr.

Vielen Dank an die vielen Fans in der Halle. Auch wissend um die aktuelle Tabellenkonstellation war es wieder eine Klasse Atmosphäre.

Es trafen für den Tus:

Hermsen 9/6, Glenk 4, Rixen & Bohlenschmidt je 4, Scheffers, Reichel & Kühl je 2, Finke 1