Die Richtung stimmt wieder…

 

Gestern verloren die 1 Damen aus der Domstadt ihr Spiel gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken mit 25:14 (13:3).

 

Nach dem Desaster am letzten Samstag, war das Ziel für dieses Spiel klar formuliert: alles besser machen! Die Ausgangssituation war die gleiche wir vor einer Woche, denn leider konnten wir erneut nicht mit der kompletten Mannschaft anreisen. Nichts desto trotz wollten wir, wie beim Saisonauftakt in Beckrath, Kampfgeist, Einstellung und Moral zurück auf die Platte bringen. Dies gelang uns in der ersten Halbzeit jedoch nur mäßig. Unser Angriffsspiel war statisch, keine bzw. wenig Bewegung ohne Ball und wenn wir uns dann mal durchgesetzt haben, haben wir die generell schon gute Torhüterin in Szene gesetzt. Schnelles Spiel nach vorne war für uns ebenfalls ein Fremdwort, und hinzu kam das obligatorische „Wurfpech“, etliche Bälle gingen an  Latte bzw. Pfosten, und fanden somit leider nicht den Weg hinter die Linie. Irgendwie schien immer noch das letzte Wochenende in unseren Köpfen zu sein. In der Abwehr haben wir uns recht gut geschlagen, sind gerutscht und haben somit nur 13 Tore zugelassen.

Halbzeitansprache war klar: Abwehr so weiter und im Angriff endlich wieder das zeigen was wir können. Also starteten wir aus einer eher schwierigen Situation in die 2. Halbzeit.

Diese verlief deutlich besser für uns, denn wir fanden in unser Spiel. Man hat sich im Angriff was zugetraut, und mit dem schnellen Spiel nach vorne versenkten auch wir den Ball im Netz. Innerhalb von 10 Min konnten wir 7 Tore für uns verbuchen. Wir zeigten Kampfgeist, und waren somit auf Augenhöhe mit dem Gegner. 

Leider konnten wir die Punkte nicht mit nach Haue nehmen, was zu 99% an der ersten Halbzeit gelegen hat. Aber dieses Spiel hat mal wieder gezeigt, dass wir uns mit der richtigen Einstellung und Moral aus jeder schwierigen Situation befreien können.

 Nächsten Samstag spielen wir um 18 Uhr zuhause gegen die 3. Vertretung der Damen aus Aldekerk. Wir wollen die letzte Heimpleite vergessen machen und da anknüpfen wo wir aufgehört haben.

 

Tore: Eva v. Soest (6), Pia Oenning (4), Paula Kilders (2), Anna-Maria Sturm und Alina Vogel (jeweils 1)