Schwieriges Heimspiel am Sonntagabend
Am Sonntagabend stand für uns erneut ein Heimspiel an, und die Erwartungen an uns selbst waren durch die drei Siege zuvor hoch. Der Kader war voll besetzt, doch uns war bewusst, dass es keine leichte Partie werden würde. Denn unser Gegner hieß Friedrichsfeld. Die Männer stehen nämlich in der Top drei der Tabelle.
Pünktlich um 17:00 Uhr ertönte der Anpfiff – und gleich im ersten Angriff mussten wir ein Gegentor hinnehmen. Im direkten Gegenzug gelang es uns leider nicht, den Ball im Netz zu versenken. Der erste Wurf segelte über das Tor, und dieses Muster zog sich durch die Anfangsphase. Schnell gerieten wir deutlich in Rückstand. Doch wir kämpften uns zurück! In der 24. Minute stand es plötzlich nur noch 14:16 – Hoffnung keimte auf. Leider konnten wir das Momentum nicht aufrechterhalten, und zur Halbzeitpause lagen wir mit 16:21 zurück.
In der Kabine gab es einiges aufzuarbeiten. Unsere Torabschlüsse waren katastrophal, obwohl unser Spiel insgesamt nicht schlecht war. Doch in der Abwehr ließen wir viel zu viel zu – zu viele Gegentore, zu wenig Zugriff. Dennoch war klar: Noch war nichts verloren!
Mit neuem Fokus starteten wir in die zweite Halbzeit. Wir hatten den ersten Angriff, doch wieder scheiterten wir am gegnerischen Torwart. Statt das Spiel zu drehen, verloren wir endgültig den Faden. Wir kamen nicht mehr richtig in die Partie, und die Männer aus Hackstadt überrannten uns Angriff für Angriff. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein bitteres 27:40 für die Gäste aus Friedrichsfeld.
Diese deutliche Niederlage müssen wir uns selbst zuschreiben. Mit allein 20 Fehlwürfen und zahlreichen weiteren technischen Fehlern kann man einfach nicht mehr erwarten.
Für uns trafen: Kemkes, Rottes, Glenk je vier, Eichler (4/3); Tekath, Hemesath je 3; Neumann 2; Saccullo, Schoofs, Kalsheur je 1
Doch wir lassen uns nicht unterkriegen! Nächsten Samstag treten wir mit neuer Entschlossenheit in Bocholt an. Anwurf ist um 18:30 Uhr – und wir wollen die Punkte!
Bis dahin!
Eure erste Herren des TuS Xs
Geschrieben von David Kemkes